APACHE: SSL-Probleme
Es ist schon witzig, was passiert, wenn man auf dem SSL-Port 443 (wo er
standardmäßig normalerweise ja liegt) beim Apache gar kein SSL konfiguriert hat ;-)
Firefox meinte dazu, das zwar was angekommen sein, aber nur so halb - oder auch nicht...
Und curl sagt dazu:
curl: (35) error:140770FC:SSL routines:SSL23_GET_SERVER_HELLO:unknown protocol
Wenn diese Meldung kommt, hat man wahrscheinlich etwas bei den
Apache <VirtualHost>-Direktiven etwas falsch gemacht. Da ja
hostbasierende virtuelle Host's mit SSL prinzipbedingt schon nicht
funktionieren, klappt das nur mit IP basierenden virtuellen Host's z.B.
so:
Listen 80
Listen 443
NameVirtualHost 213.146.120.238:80
NameVirtualHost 213.146.120.238:443
Und für jeden virt. Host dann noch z.B.:
<VirtualHost 213.146.120.238:80>
ServerName meinservername.de
</VirtualHost>
<VirtualHost 213.146.120.238:443>
ServerName meinzweiterservername.de
</VirtualHost>
Bei mir kam die Meldung, weil ich die virt. Hosts Konfiguration in eine
separate Datei ausgelagert hatte. Leider habe ich aber eine andere
Datei eingebunden und da waren ganz andere virt. Hosts konfiguriert ;-)
Es fehlten also sämtliche <VirtualHost>-Einträge für die oben
definierten Listen- und NameVirtualHost-Parameter. Tja... Blöde Sache
sowas ;-)
Posted at 08:57nachm. Okt. 10, 2005 by cetixx in Tipps | Kommentare [0]
VDR: Wie kann ich die Liste der Aufzeichnungen erneuern?
Man platziert einfach eine Datei ".update" im Video-Verzeichnis. Etwa so:
touch .update
Posted at 12:18vorm. Okt. 08, 2005 by cetixx in Tipps | Kommentare [0]
ORACLE: 8.1.7.0 -> 8.1.7.4
Ich liebe Oracle... Da will man eine Oracle 8.1.7.0 Datenbank endlich
mal auf 8.1.7.4 upgraden, geht Schritt für Schritt nach dem Readme vor,
will die Datenbank wieder hochfahren und ... Nix is! Kommt 'ne tolle
Fehlermeldung. Und warum? Weil man den glibc-Stubs Patch nochmal
einspielen muß vorher. Echt toll! Hätte man ja vielleicht auch im
Readme erwähnen können. Na ja. Mehr dazu findet man in Oracle Metalink.
Posted at 10:02nachm. Okt. 04, 2005 by cetixx in Tipps | Kommentare [0]
NFSd: Wieviele NFS-Server sind nötig?
Wie checkt man, ob man genügend NFS-Server am Laufen hat? Die
Standard-Einstellung ist meistens 8 NFS-Prozesse zu starten (z.B. bei
Debian/Ubuntu zu sehen unter /etc/default/nfs-kernel-server). Zuerst
guggt man sich mal folgende Datei an: cat /proc/net/rpc/nfsd Dort sucht man dann nach einer Zeile, die mit th beginnt z.B.: th 8 0 353.362 357.800 54.900 0.000 51.517 0.038 0.000 0.000 0.000 0.000 Hier ist noch alles im Lot. Wenn allerdings die Zahlen ab der vierten Position immer größer werden, sollte man die Anzahl der NFS-Prozesse erhöhen. Solange noch welche dabei sind, die bei 0 liegen, muß man sich bezgl. der Anzahl der NFS-Prozesse noch keine Sorgen machen. |
Posted at 10:00nachm. Sep. 21, 2005 by cetixx in Tipps | Kommentare [0]
Oracle Betriebssystem Zertifizierung
Welche Oracle-Version mit welchem Betriebsystem zusammen arbeitet, seht hier.
Posted at 08:49nachm. Sep. 20, 2005 by cetixx in Tipps | Kommentare [0]
ORACLE: Welche View's zeigen den Indexstatus an?
Wenn man wissen will, ob ein Index korrupt ist, gibt es unter Oracle
die View's DBA_INDEXES, ALL_INDEXES, USER_INDEXES und
USER_IND_PARTITIONS für partitionierte Indizies. Die Spalte STATUS
zeigt jeweils an, ob ein Index VALID/INVALID oder USABLE/UNUSABLE ist.
Um z.B. zu guggen, ob die partitionierten Indizies i.O. sind, gibt man
unter SQLPlus ein:
SELECT index_name, partition_name, status FROM user_ind_partitions;
Ein paar weitere Info's zum Thema Indizies:
Ask Tom: Rebuilding Indexes
Ask Tom: Index rebuild
Ask Tom: Valid/unusable indexes
Posted at 09:23nachm. Sep. 15, 2005 by cetixx in Tipps | Kommentare [0]
Wie ändert man den Zeitstempel einer Datei unter Linux/UNIX?
Ganz einfach mit touch -t [[CC]YY]MMDDhhmm[.ss] DATEINAME. |
Posted at 08:37nachm. Aug. 24, 2005 by cetixx in Tipps | Kommentare [0]
ORACLE: SQLPlus in der Kommandozeile
Wenn man SQLPlus auf der
Kommandozeile benutzt, um sich z.B. alle Parameter der Datenbank
rauszulassen, den könnte event. das ganze "Drumrum" noch stören, wie
z.B. die Headlines, Seitenabstände und die Anzahl der gefunden
Datensätze. Um die gefundenen Datensätze schön in einem Skript
verarbeiten zu können, sollte das ganze unnütze Zeugs also weg, damit
man die Daten sauber verarbeiten kann. Wenn man also die View v$parameter auslutschen möchte, würde das Skript dann z.B. so aussehen:
set linesize 200
set heading off
set newpage none
set feedback off
column name format a40
column value format a40
SELECT name, value, isdefault FROM v$parameter ORDER BY name;
exit
Und damit dann SQLPlus auch noch ruhig ist, ruft man es mit der Option -S auf z.B. so:
sqlplus -S "/ as sysdba" @YOUR_SCRIPT.sql
Posted at 09:21nachm. Aug. 23, 2005 by cetixx in Tipps | Kommentare [0]
Linux Sicherheit
Ist es einem durchschnittlicher User möglich, sein Linux-System abzusichern und sicher zu halten, fragt dieser Artikel. Bob Toxen meint ja und erklärt, wie man in 5 Schritten sein System "abdichten" kann.
Posted at 09:02nachm. Aug. 09, 2005 by cetixx in Tipps | Kommentare [0]
ORACLE: dbms_stats.gather_schema_stats
Im Gegensatz zur Oracle 8i verläßt sich der CBO (Cost Based Optimizer)
in der 9i oder 10g noch viel mehr auf die Statistiken über Tabellen,
Indizies, usw. Deshalb sollten die auch immer möglichst aktuell sein
bzw. aktuallisiert werden, wenn sich viel geändert hat, damit die
Ausführungspläne möglichst optimal berechnet werden können, was
natürlich der Performance zu Gute kommt.. In der 8i hat
sich immer wieder mal die Frage gestellt: "Welchen Wert nehm ich jetzt
für
estimate_percent, welchen für das, usw.?". Seit der 9i kann man diese
Fragen nun z.T. der Datenbank überlassen. Möchte man z.B. ganzes Schema
samplen, kann man folgende Prozedur ausführen:
exec dbms_stats.gather_schema_stats(ownname => '<SCHEMANAME>',estimate_percent =>
dbms_stats.auto_sample_size,method_opt=>'for all columns size auto', cascade=>true);
<SCHEMANAME> natürlich durch das zu analysierende Schema ersetzen. Mehr dazu: Oracle9i Optimizer Statistics Collection Enhancements
Das Ganze funkt natürlich auch mit einzelnen Tabellen:
exec dbms_stats.gather_table_stats(ownname=>'<SCHEMANAME>', tabname=>'<TABELLENNAME>',estimate_percent=>DBMS_STATS.AUTO_SAMPLE_SIZE,cascade=>true);
Posted at 08:30nachm. Aug. 08, 2005 by cetixx in Tipps | Kommentare [0]
SAMBA: "does not exist or is not a directory"
Wenn man im Samba Log auf folgende Fehlermeldung stößt
[2005/08/04 14:57:36, 0] smbd/service.c:make_connection_snum(615)
'<VERZEICHNIS>' does not exist or is not a directory, when connecting to [<SHARENAME>]
liegt's u.U. einfach an den Verzeichnisrechten. Der Pfad <VERZEICHNIS> hat dann eventl. zu wenige Rechte, als dass sie für den User/Gruppe in der smb.conf ausreichen würden. Wenn <VERZEICHNIS> oder ein darüber liegendes Verzeichnis z.B. die Rechte drwx------
(700) hat und in der smb.conf unter dem Share ein anderer User
steht, als der dem das Verzeichnis gehört, dann kommt obige Meldung.
Also in diesen Fall einfach den Owner des Verzeichnisses ändern (soweit
möglich) oder die Rechte auch auf die Gruppe ausdehnen und den User in
die Gruppe aufnehmen.
Posted at 08:18nachm. Aug. 04, 2005 by cetixx in Tipps | Kommentare [0]
Windows ohne Services?
Kann man Windows ganz ohne Services laufen lassen? Es geht. Mark Russinovich von Sysinternals hat es ausprobiert.
Posted at 11:43nachm. Juli 27, 2005 by cetixx in Tipps | Kommentare [0]
PERL: Wie findet man raus, welche Perl-Module installiert sind?
Die CPAN-FAQ gibt Anwort: How do I find out what modules are already installed on my system?
Posted at 09:46nachm. Juli 26, 2005 by cetixx in Tipps | Kommentare [0]
SQL Code Beautifier
Wenn man mal wieder ein chaotisches SQL-Skript vor sich hat, kann man sich das hier durchformatieren lassen.
Posted at 01:08vorm. Juli 23, 2005 by cetixx in Tipps | Kommentare [0]
LINUX: I/O Scheduler ändern
Unter Linux mit Kernel 2.6 hat man eine relativ elegante Möglichkeit,
soz. online den I/O Scheduler zu verändern. Vorallem bei USB- und
Firewire-Festplatten sollte man durchaus mal den CFQ-Scheduler
probieren:
echo "cfq" > /sys/block/<FESTPLATTE>/queue/scheduler
Wenn also die erste Firewire-Platte unter /dev/sda reingehängt wird, schreibt man also bei obigen Befehl bei <FESTPLATTE> sda einsetzen. Wenn es interessiert, mit welchen Scheduler gerade seine Platten laufen, kann sich folgendes Skript downloaden: show_io_scheduler.sh.
Es zeigt alle Platten im System an und welchen Scheduler jede einzelne
Platte verwendet. Das Skript wurde mal auf der Firewire-Mailingliste
gepostet.
Posted at 11:59nachm. Juli 22, 2005 by cetixx in Tipps | Kommentare [0]